11.03.2022

Energieverbrauch im Home-Office senken

Damit das Home-Office nicht zur Kostenfalle wird.

Viele Haushalte verbrauchen durch die Zunahme der Home-Office-Arbeitsplätze deutlich mehr Strom. Gleichzeitig steigen die Energiepreise stark an. Daher lohnt sich, nach Energiesparmöglichkeiten zu suchen.

Durch den regelmäßigen Betrieb von Computer, Schreibtischlampe, Wasserkocher oder Kaffeemaschine steigt der Stromverbrauch um etwa fünf Prozent, schätzt die Energieberatung der Verbraucherzentralen. Auch die häufigere Nutzung weiterer Elektro- und Haushaltsgeräte trägt dazu bei. Die konkreten Mehrkosten sind von Fall zu Fall unterschiedlich und werden auf 30 Cent bis einen Euro pro Tag beziffert. Wird der zusätzliche Bedarf an Heizenergie durch die Arbeit im Homeoffice mitgerechnet, entstehen Mehrkosten von bis zu einigen Hundert Euro pro Jahr.

„Einzelne Haushalte werden die höheren Preise nicht durch Energiesparmaßnahmen ausgleichen können. Trotzdem sollen Verbraucherinnen und Verbraucher Stromfresser im Haushalt identifizieren“, so die Verbraucherzentrale Bayern. Geräte, die gerade nicht benötigt werden, sollten komplett ausgeschaltet werden, denn selbst im Standby-Modus verbrauchen sie Strom. Durch das Reduzieren der Raumtemperatur kann man ebenfalls sparen. Jedes Grad weniger lässt den Heizenergieverbrauch um sechs Prozent sinken. Zwanzig Grad Zimmertemperatur gelten als angenehm. Auch eine verbesserte Wärmedämmung an der Gebäudehülle reduziert den Energieverbrauch erheblich. Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur der Geldbeutel entlastet, sondern zusätzlich das Klima geschont.

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern

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