Geothermie

Bis zu einer Tiefe von 400 m spricht man von oberflächennaher Geothermie; die Tiefengeothermie beginnt dann ab 400 Metern. Allein in Bayern gibt es aktuell bereits 70.000 Erdwärmeanlagen und dadurch werden schon 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Der Einsatz von Geothermie zur Wärmegewinnung ist standortabhängig vom geologischen Untergrund sowie der Lage von (Wasser-)Schutzgebieten. Dabei sind die Regelungen von Bundesland zu Bundesland verschieden. Eine erste Standorteinschätzung kann man kostenfrei über den Umweltatlas Bayern erhalten. Darüber hinaus sind die zuständigen Wasserwirtschaftsämter Ansprechpartner.

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