# grünstattgrau
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Silvia Dischner bringt als Vorsitzende der Summer e.V. Bayreuth bunte Artenvielfalt auf entsiegelte Flächen in der Stadt.
Fakten:
- Auch im eigenen Garten (oder dem Balkon) kann man mit mehr #grünstattgrau dazu beitragen, ein Netzwerk von naturnahen Grün- und Gewässerflächen zu schaffen und trägt so aktiv zum Hochwasserschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt bei.
- Kleine Blühstreifen oder Blühecken bedeuten Artenvielfalt und halten den Boden lebendig, im Gegensatz zu Steingärten oder gepflasterten Garten- und Parkflächen. Deshalb den Rasen abschnittsweise mähen, "wilde Ecken" für die Insekten stehen lassen und / oder erst ab Ende Juni, Anfang Juli das erste Mal den Garten komplett mähen, denn viele Wildblumen blühen erst dann.
- Ideen gesucht? Wie der Garten so gestaltet werden kann, dass möglichst viele Arten darin Nahrung und ein Zuhause finden, zeigt der „Bunten Hügel“ der Summer e.V. in der Wilhelminenaue in Bayreuth. Dort kann man sich inspirieren lassen.
- Grünflächen kühlen die Luft durch Verdunstung ab und tragen zu einem kühleren lokalen Klima (sogenanntes „Mikroklima“) bei.
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Fabian Nützel, Gärtnermeister aus Speichersdorf, hat keinen Schotter im Garten. Er erntet dort lieber frisches Obst und Gemüse.
Fakten:
- Ein unversiegelter Garten mit mehr #grünstattgrau bedeutet mehr Lebensqualität für Mensch und Natur und Spaß beim Gärtnern.
- Starkregenereignisse treten in der Klimakrise häufiger und stärker auf. Versiegelte Flächen, wie geteerte, gepflasterte oder gekieste Flächen, können Wasser nur schlecht aufnehmen und erhöhen das Überschwemmungs– und Hochwasserrisiko
- Grünflächen hingegen nehmen Wasser wie ein Schwamm auf und geben es langsamer ab und tragen damit zur Grundwasserbildung. Sie senken das Überschwemmungsrisiko.