23.07.2020

Neues E-Auto für Landkreis-Fuhrpark

Maßnahmen des Modelllandkreises "Mobilität 2030"

Der Landkreis Bayreuth hat seinen Fuhrpark um ein weiteres Elektroauto erweitert. Der Skoda Citigo ist neben den beiden Elektrofahrzeugen BMW i3 und dem Brennstoffzellenfahrzeug Toyota Mirai das vierte Dienstauto des Landkreises, das ohne fossile Treibstoffe auskommt.

Der Umbau der Flotte ist eine der Maßnahmen, die sich aus dem Elektromobilitätskonzept sowie den darauf aufbauenden weitergehenden Planungen im Zuge der Anerkennung als Modelllandkreis „Mobilität 2030“ ableiten.

Eine Analyse des Fuhrparks und der Dienstfahrten hat gezeigt, dass lediglich 8 % aller Fahrten mehr als 150 Kilometer betragen. Diese Fahrten werden in der Häufigkeit mit dem wasserstoffbetriebenen Dienstfahrzeug, für das der Landkreis in Nordbayern Vorreiter war, durchgeführt. Vorteile dieses Fahrzeugs sind die Reichweite von bis zu 500 Kilometern, die kurze Betankzeit sowie die lokale Emissionsfreiheit. Aus dem Auspuff kommt nur reines Wasser.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Mobilitätsstrategie des Landkreises ist die Förderung einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur. Auch wenn fast 80 % der Ladevorgänge zuhause stattfinden, ist der Ausbau der öffentlichen Lademöglichkeiten ein wichtiges Element, um die Akzeptanz der Elektromobilität zu fördern. Landrat Wiedemann: „Noch in diesem Sommer wird der Landkreis dazu zwei Ladestationen (vier Ladepunkte) vor dem Landratsamt einrichten.“


 

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