„Mein Dach bewahrt mir einen kühlen Kopf“ #gründach

Kristina Göpfert aus Eckersdorf, Finanzberaterin der Sparkasse Bayreuth, erfreut sich im Sommer am kühlen Gründach der Sparkasse. 

Fakten: 

  • Dach- und Fassadenbegrünung wirken als Wärmedämmung und Hitzeschutz.

  • Großflächige Versiegelung, dunkle Bodenflächen und Gebäude haben Oberflächen, welche sich im Sommer schnell und langanhaltend aufheizen. Der kühlende Effekt der Pflanzen entsteht durch Beschattung und die Verdunstung von Wasser.

  • Extensive Dachbegrünungen eignen sich für Flach- und Schrägdächer mit einer Neigung bis zu 25° und ist auch für Dächer mit geringer Traglast geeignet (z.B. Garagendächer, Carports). Bepflanzt wird das extensive Gründach mit trockenresistenter, niedrigwüchsiger und regenerationsfähiger Vegetation. Geeignet sind verschiedene trockenresistente Gräser, Kräuter und Moose.

  • Intensive Dachbegrünungen eignen sich für Flachdächer mit einer Neigung von max. 5°. Die Substratstärke variiert von 15 bis 80 cm, benötigt eine entsprechend starke Traglast und macht eine Bepflanzung mit Stauden, Kräutern und Gräsern möglich. Durch den höheren Substrataufbau können diese Dächer mehr Wasser speichern. Eine Nutzung als Dachgarten oder Aufenthaltsfläche ist denkbar. Der Pflege, Herstellungs- und Unterhaltungskosten sind höher. Mäh- und Schnittarbeiten fallen an.

  • Zur Bewässerung eignet sich hier die Nutzung von Regenwasser besonders gut. Bewässerte Pflanzen haben eine höhere Verdunstungsleistung und kühlen damit besser. 

  • Dachbegrünung kann auch mit Photovoltaik-Anlagen kombiniert werden.

  • Mehr Informationen zu Gebäudebegrünung gibt es hier

 
 (Quelle Bundesamt für Naturschutz, UBA)

Seitenanfang