„Mein Wald bleibt erfrischend“ #klimawald

Dirk Muschik, Bayreuther Stadtförster, pflanzt im Stadtwald klimaangepasste Bäume für einen gesunden und kühlenden Wald.

Fakten: 

  • Wälder sorgen für Abkühlung. Auch einzelne Bäume schützen vor sommerlicher Hitze.

  • Nur ein gesunder Wald ist ein kühler Wald und kann Kohlenstoff und Wasser speichern.

  • Deutschlands Wälder stehen unter Stress: von Dürre geschädigte Bäume und Waldbrände gehören inzwischen zum Sommer. Viele Arten wie Fichte und Kiefer haben daher im Klimawandel zunehmende Probleme. Den Wald umzubauen und aufzuforsten, ist daher besonders wichtig.  Daher ist der Waldumbau auch als Aufgabe im Klimaschutzkonzept der Stadt Bayreuth (Maßnahme 5.6) und im Klimaanpassungskonzept des Landkreises Bayreuth (Maßnahme 2.1) verankert.

  • Das Projekt Klimawald testet seit 2019 auf fünf Flächen in Bayreuth und einer im Fichtelgebirge, wie ein widerstandsfähiger, zukunftsfähiger Wald aussieht und entstehen kann. Dabei spielen Neupflanzungen mit einheimischen und fremden Arten und Verjüngung eine große Rolle. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) der Universität Bayreuth und von der Stadtförsterei unterstützt. Neben Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind auch viele andere Freiwillige aktiv mit dabei. Mehr Informationen zum Klimawald gibt es hier.

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