„Meine Reste machen mich kreativ“ #resteküche

Florian Blank, Gärtner und Landwirt aus Eckersdorf vom SoLaWi & Bio-Lieferservice "Die Freigärtner", lässt sich von seinen Gemüseresten zu etwas Neuem inspirieren.

Fakten:

  • 59 % der Lebensmittelabfälle fallen in privaten Haushalten an. Das lässt sich ändern. Resteküche statt Biotonne.

  • Pfannengerichte, Eintöpfe und Aufläufe eignen sich besonders gut, übriggebliebenes Gemüse schnell und einfach weiterzuverarbeiten. Egal ob Kartoffelreste, schrumpelige Karotten oder eine halbe Aubergine – schnell zerkleinert und gekocht oder gebraten. Bunt zusammengewürfelt entstehen so oft die leckersten Gerichte. Deshalb Reste schmecken lassen anstatt wegwerfen!

  • Kompott oder sogenannte „Crumbles“ sind eine tolle und schnelle Möglichkeit Obstreste zu leckerem Nachtisch zuzubereiten. Einfach Obst kleinschneiden (und mit Streuselteig bedecken), ab in den Ofen und dann schmecken lassen!

  • Und wenn man selbst nicht so kreativ ist? Es gibt zahlreiche Apps oder Rezepte-Websites, die bei der Idee zur Resteverwertung helfen können. Dort kann man oft vorhandene Lebensmittel eingeben und sich passende Rezepte anzeigen lassen, z.B. die Rezeptdatenbank „Zu gut für die Tonne“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

  • Auch bei Veranstaltungen können Lebensmittelabfälle vermieden werden. Ein wichtiger Teil davon ist gute Planung. Mehr Informationen und Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen bei Veranstaltungen mit Verpflegung gibt’s hier. 

  • Auch Stadt und Landkreis Bayreuth arbeiten eng zusammen, um gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Mehr Informationen zu unserer Kampagne gegen Foodwaste gibt es hier.

(Quellen: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)

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